gas.de und Grünwelt stellen Gaslieferungen ein

Die bundesweit tätigen Energieanbieter gas.de und Grünwelt haben bekannt gegeben, dass sie ihre Tätigkeit als Gaslieferant, aufgrund der drastisch gestiegenen Beschaffungspreise beenden.

Das im rheinischen Kaarst ansässige Unternehmen gas.de Versorgungsgesellschaft hat nach eigenen Angaben seine Gaslieferungen mit Ablauf des 2. Dezembers eingestellt. Als Grund gab die Firma eine "nie dagewesene Preisexplosion an den europäischen Energiehandelsplätzen" an.

Das Unternehmen ist auch Vertragspartner für den Anbieter Grünwelt, auch diese Gaslieferungen wurden eingestellt. Stromkunden von Grünwelt Energie sind laut dem Vergleichsportal Verivox nicht betroffen.

Kunden erhalten hier bereits Kündigungen des Anbieters und werden durch den jeweiligen örtlichen Grundversorger versorgt werden, sofern der Kunde sich nicht selbst um einen neuen Lieferanten kümmert.

Das wichtigste in Kürze:

  • gas.de und Grünwelt stellen Gas-Belieferung ein.
  • Kündigungen werden bereits an Kunden verschickt
  • Ein Anbieterwechsel ist mit Eingang der Kündigung möglich

Für betroffene Kunden gilt:

Die Belieferung durch Gas.de und Grünwelt wird eingestellt. Sollten sich Kunden nach Eingang der Kündigung durch den Anbieter nicht rechtzeitig um die Belieferung durch einen anderen Versorger kümmern springt automatisch der jeweilige örtliche Grundversorger für die Belieferung ein. Ein Wechsel von der Grundversorgung in einen anderen Vertrag ist jederzeit möglich.

Niemand muss sich also fürchten, plötzlich ohne Gas dazustehen.

Das sollten betroffene Kunden jetzt unternehmen:

Sollten Sie ein Schreiben von Gas.de oder Grünwelt oder Ihres Netzbetreibers über die Beendigung der Belieferung mit Gas erhalten können Sie sich beim Netzbetreiber über den Lieferstatus erkundigen. Lesen Sie den Zählerstand zum Vertragsende / Vertragsbeginn der Grundversorgung ab und notieren Sie sich diesen. Gerne unterstützt Sie das eSave Team beim Anbieterwechsel.

Verbraucherschützer raten zudem, Einzugsermächtigungen und Daueraufträge zu kündigen. Anschließend sollte man die aktuellen Zählerstände an den zuständigen Grundversorger melden, sagte Energierechtsexperte Holger Schneidewindt von der Verbraucherzentrale NRW am Dienstag in Düsseldorf. Als Grundversorger gilt das Unternehmen, das in einem Netzgebiet die meisten Kunden beliefert. Gerne unterstützt Sie das eSave Team bei der Kontaktaufnahme mit Ihrem Netzbetreiber und dem Anbieterwechsel.

eSave findet jährlich für Sie einen seriösen Strom und Gasanbieter und übernimmt alle Vertragsmodalitäten und ist immer für Sie da! Wir wechseln jährlich und automatisch für Sie zu ausschließlich seriösen Anbietern.